Et geet mam Minister Bausch ëm d’Mobilitéit an Elektroautoen. Hei en Auszug aus mengem Roman „Giele Botter“ bei Amazon an Kindle. (Kuckt uewen Meine Bücher)
Nachdem die Rotgrünen an die Macht gekommen waren, setzten diese anfangs alles menschenmögliche daran den andauernden auf allen Straßen stauenden Verkehr einzudämmen. Mittlerweile waren mehr als siebenhundert tausend Fahrzeuge zugelassen. An ein Weiterkommen auf öffentlichen Straßen war tagsüber kaum mehr zu denken. Wie sollte die Regierung das Kunststück fertigbringen den Verkehr wieder fließend zu gestalten?
Die allgemeine Wirtschaftslage ging zudem aufgrund der ständigen Immobilität der Straßennutzer langsam aber stetig den Berg hinunter. So war es das unausgesprochene Ziel der Regierung den Besitz eines fahrbaren Untersatzes entweder zu erschweren oder zumindest so stark einzuschränken, bis der damals geschaffene öffentliche Gratis Transport Früchte tragen würde.
Anfang 2022 wurden die Spritpreise verdreifacht, woraufhin die Schrottpressen Tag und Nacht in Betrieb waren, um sich der Verbrenner zu entledigen. Das unausweichliche Umsteigen auf die am Anfang unbeliebten Elektrofahrzeuge war daraufhin die Folge. An der Mobilität änderte sich jedoch rein gar nichts. Wo früher Autos mit Verbrennungsmotor im Stau standen, stehen seitdem die Elektromobile in den noch zahlreicheren Verkehrsstaus, die sie selbst durch ihre leer gefahrenen Akkus provozieren.
Mittlerweile hat der Verkehrsminister perverser Weise eine weitere neue Staatseinnahme ausgeklügelt. Jeder Fahrzeugführer, welcher mit einem leeren Akku auf öffentlicher Straße im Verkehr halten bleibt, wird mit einer beträchtlichen Geldstrafe und einem einmonatigen Fahrverbot bestraft.
Das Mobilitätsproblem löste sich jedoch mit der Zeit von selbst. Wer kein Geld hatte, besaß kein eigenes Auto und fuhr auch keines. So hatte sich im Laufe der Jahre die Verkehrssituation derart verbessert, dass keine Autos mehr die Straßen verstopfen. Die Situation ähnelt bis heute der in Kuba. Wer noch ein Auto hat, versucht es unter allen Umständen verkehrstüchtig zu halten. Doch der Rostfraß kennt kein Erbarmen. So werden es zum Leidwesen der Ärmeren immer weniger Fahrzeuge auf den Straßen.
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