Virun de Wahlen

Als der Wahltag immer näher rückte herrschte grosse Aufregung in meiner kleinen Familie. Da Emmilie, wie sollte es schon anders sein, die schöne bunt kolorierte Wahlpropaganda  zum Kartoffelschälen zweckentfremdet hatte, blieb uns nicht anderes übrig, als uns in der Wirtschaft ums Eck schlau zu machen.

Als wir ins Lokal „beim blannen Jang“ eintraten verstummte erstmals jegliches Gespräch und die Krunnemëcken am Comptoir fielen fast von den Hockern, als sie unsere Emmilie im engen Shirt und Pammela im Minirock sahen. Der Edy war zu Hause geblieben, da er die Nacht vorher mit seinem Piju, den mit dem Pärdsschwanz von den Gringen persönlich kennen gelernt und geknutscht hatte.  Nun, die Plakatwand ist hin, der Piju lässt sich reparieren. 

Doch bald hatten wir alle zusammen ein fachlich hochinteressantes  Gespräch über Politik. Nach meinem 5 minütigen kompetenten Monolog über die verschiedenen Parteien pflichtete mir speziell der Neckel nach seinem 20ten Humpen immer wieder durch Kopfnicken zu, nur unterbrochen durch mehrmaliges lautes Rülpsen.  Der Aender und der Pier behaupteten, dass unser Jean Claude National früher der Beste von Allen gewesen sei, da nur er alleine es mit den Teutonen, Kelten und Briten aufnehmen konnte. Der Jang aus Stengefort hingegen sei e gudde Jong denn ihm alleine läge die ganze Damenriege der Spitzenpolitikerinnen à la Vun do Leien, Angela und Hillary dank seiner Kochkünste zu Füssen. Der Jang ist ein sehr beliebter Politiker und wird immer gerne  bei de Preisen zu Polit-Kochshows eingeladen. Man beachte dann auch die vielen Szenen, wo der Jang die Damen mit beiden Händen an der Taille festhält, damit sie nicht hinfallen.

Mein Freund der Abbes, welcher einen sehr hohen Posten bei der Gemeng hat (er hat 800 Leute unter sich) meinte, man solle die blaue Partei bevorzugen, da sie gut zu Hunden sei. In seinem Job als Fiedhofverwalter sei eine liberale Einstellung absolut angebracht, da seine Klienten grösstenteils keine eigene Meinung  mehr dazu hätten. 

Pammela sieht es ebenfalls unter ihrer rosaroten Brille, da sie den Claude Tiermchen, am schönsten findet. Kein Anderer hätte so eine glatte Haut und so einen aufmüpfigen Pferdeschwanz wie er, ausgenommen vielleicht der Xav, der jedoch nicht so auf Miniröcke, sondern eher auf ganze Kerle, steht .

Meine Emmilie tendiert auch zu der Müslipartei. Ihr wird immer warm ums Herz, wenn sie den hübschen Brausch sieht, welcher in seinem fortgeschrittenen Alter, diese tadelosen Armani Anzüge trägt, mit der Velosklaamer am rechten Hosenbein. Sie wird ihm in diesem Winter einen neuen Pulli stricken, damit ihm nicht so kalt in dem herzlosen Ministerium wird.

Ich für meinen Teil, weiss nun definitiv, wen ich wählen werde. Ich werde alle meine Stimmen ganz alleine der  symphatischen Astrid aus Schifflingen vermachen. Denn sie alleine setzt sich für den Erhalt unserer einzigen Kulturgüter, die El‘ Bling und Ri Vanerchen ein.

Veröffentlicht unter D'Famill Knuppendulles, Uncategorized | Kommentar hinterlassen

D’Famill Knuppendulles

Also vir t’alleréischt möchte ich euch mal meine kleine Familie und mich selbst vorstellen.

Der Fammilienchef, de Frunnes Knuppendulles bin ich, das Alphatier sozusagen. Geboren wurde ich 1951 zu Hengescht, ganz da owen, im Hondsëisleck. Da, wo der Fuchs und die Ganz sich Gute Nacht sagen.

Wie ich auf die Welt gekommen bin, haben meine Mutter die Ketty und mein Vater der Neckel, sich so gefreut, dass die Klacken im Kirchturm sogar geläutet wurden. Ich war e stramme Puppelchen, mit blauen Augen und rotem Haar.

Opa Frassie, (kommt von Francis) der Papp von meinem Vater Neckel fragte gleich meine Mutter Ketty „A wou kommt de Rouden do dann hier, wir sind ja alle blond.“ Doch der Dokter Mc Guyver aus Ölwen, den sie alle „de rouden Hengscht“ nennen meinte, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich wuchs dann wohlbehütet bei meinen lieben Eltern Ketty und Neckel auf. Papa Neckel bewirtschaftete ein Hofgut mit einer Kuh, drei Hühnern, einem Schwein und einer Ganz. Dieses letzte Federvieh musste was ganz Besonderes gewesen sein, den ich hörte oft wie mein Papp zu meiner Mamm sagte „ech hun eng Gäns“, woraufhin diese immer antwortete „dann huel se mam Hals“. Aber die Ganz sah trotzdem immer gleich aus, auch der Hals blieb immer gleich lang.

Als ich acht Jahre alt war, wurde ich eingeschult. Also da war was los in unserer Schule. Die ersten drei Jahre war ich immer den Éischten, also der Klassenbeste. Der andere Schüler, de Jupp, der konnte nicht so gut Dëitsch wie ich, und auch mit dem zählen haperte es bei ihm. So könnt ihr sicher verstehen, wieso ich hier auf Dëitsch schreibe. Weil ich das einfach sehr gut kann. Vielleicht habt ihr mal schon was von Hochbegabt gehört. Das trifft voll und ganz auf mich zu. Dokter Mc Guyver meint immer „Er kann bal sou gutt rechnen wéi ich. Er könnte fast Meiner sein.“

In meiner Jugend war es ganz flott. Als ich endlich das dritte Schuljahr fertig und die Schule beendet hatte, war ich sozusagen, der Hahn im Korb. Auf allen Tanzveranstaltungen der Landjugend war ich gefürchtet und geachtet, man nannte mich den Elvis, den Tanzgott vun Hengescht. So lernte ich auch auf einem Fuesbal meine Emmilie kennen. Bald konnten wir nicht mehr voneinander lassen. Beim Rock’n Roll boten wir die perfekte Symbiose. Ich weiß nicht genau, was dieses Wort heißt, aber es klingt schon mal gut. Ich schmiss die Emmilie dermaßen gekonnt über die Schulter, dass sie sogar beim dreifachen Loop de Jupon verluer huet.

Wir haben uns dann bestued und 9 Monate später kamen unsere Zwillinge zur Welt. Zuallererst die Pamela und eine Woche später den Eddy.

In der Zwischenzeit ist Pam schon achtzehn. Sie ist wunderhübsch und macht eine Lehre zur Frisörin. Der Eddy ist siebzehn und wollte gleich zur Police. Die haben den aber nicht genommen. Mit Hochbegabten könnten sie nichts anfangen, sagte der Kommissär. Jetzt macht unser Eddy eine Karriere als Tanzlehrer für Rock‘ n Roll.

Die Großeltern Ketty und der Neckel haben sich in der Zwischenzeit zur Ruhe gesetzt. Emmilie und ich, wir haben unser Familiengut übernommen. Als Gutsherr ist man richtig noch so ein Wichtiger. So wie der Här Paschtouer und der Jandarm.

Hei, letztes Mal fragte mich mein Schulfreund de Jupp „Wieso steht auf den Jandarmen ihrem Auto immer Jandarmerie an den Vordertüren.“ Der Depp wollte mir eine Falle stellen, doch ich bin nicht darauf hereingefallen und antwortete wie aus der Pistole geschossen „Damit sie nicht hinten hinein klammen.“

Übrigens, unser Eddy hat mittlerweile einen interessanten Posten in der Stadt gefunden. Er ist ein ganz Wichtiger geworden und hat mehr als fünfhundert Leute unter sich. Was meint ihr wohl, was er arbeitet. Naja, er ist Totengräber auf dem Friedhof.

Veröffentlicht unter D'Famill Knuppendulles, Uncategorized | Kommentar hinterlassen

D’Famill Knuppendulles Elektroautoen

Nun war es traurigerweise soweit. Unser kleiner Piju hatte letztlich seinen Geist aufgegeben, als wir mit Oma Ketty und Opa Neckel nach Kontz in den Aldi fuhren. Emmilie sass wie ein Kapitän auf dem Beifahrersitz und navigierte uns mit lauter Stimme und Strassenkarte auf dem Schoss in Richtung Teutonenland. Pammela und Eddy hatten es sich auf der Rückbank neben Oma Ketty und Opa Neckel bequem gemacht. Natürlich war Oma Ketty wie immer am nörgeln: Mach mal Platz du Fettsack do, meine Beine sind am absterben. Ich verstehe nicht, wieso sie ihre Tochter als adiporösen Fettsack beschimpfte, sass sie eigentlich doch hinter mir.

Kurz hinter dem Grenzübergang wurde unsere Fahrt jäh unterbrochen. Der 205 brach mitten auf der Autobahn auseinander. Die Pijus sind nicht mehr das was sie mal waren.Mit Emmilie stellte ich den vorderen Teil des Piju auf dem Standstreifen ab, Pammela und Eddy parkten mit dem Rücksitz mitsamt ihren Grosseltern 10 Meter weiter schön mittig neben der Leitplanke.

Gott sei Dank herrschte nur wenig Verkehr. Eigentlich hätte nur noch gefehlt dass die Flic’en noch vorbei gefahren wären. Doch dann hatte ich einen, Geistesblitz, was bei mir sehr oft vorkommt. Mit meinem Schweizer Taschenmesser schraubte ich schnell die Nummereschölter am Piju ab und wir machten uns gemeinsam über die Leitplanken durch die Büsche. Ein Problem gab es nur, als wir Oma Ketty über diese heben mussten, da ihre Wadenwickel sich zwischen den Planken verhedderten und sie dann laut „Nondidjö“ fluchend hin fiel. Dabei fuhr ihr Collant futti und ihr Rock riss entwei. „Mammö, Pappö“ rief Ketty, es wird ja hoffentlich keiner was sehen. So trotteten wir an der Ausfahrt entlang, Emmilie immer noch mit Karte im Navigationsmodus, ich selbst, die Kinder, Oma und Opa. Opa Neckel musste knapp vor Oma herlaufen, dass keiner etwas von ihrem Missgeschick sehen sollte.

Wir waren unten an der Hauptstrasse angelangt, als mir der Angstschweiss die Stirn hinunter lief. Wir hatten vergessen die Klorolle unter dem gehäckelten Hütchen auf der Hutablage mit uns zu nehmen. Dies könnte ein Beweis gegen uns sein. Im selnem Moment knuppte es oben auf der Autobahn und wir liessen Klorolle ganz einfach Klorolle sein. Sollte doch ein anderer sie in seiner Not benutzen.

Nun stand ich, das Familienalphatier mit Frau, Kindern und Grosseltern an der Moseltstrasse, in der dicken Hetzt. Den Aldi konnten wir vergessen, wir hatten ja keinen Piju mehr, wo wir die Mall immer mit Schampes, Marke „Rotknäpchen“ voll getesselt hatten.

Im gleichen Moment hielt ein kleiner Transporter (so ein Pik Up) neben uns und ein freundlicher Herr fragte uns, ob was geschehen sei und ob er uns helfen könnte. Ich erklärte ihm, wir seien auf einer Wanderung die Mosel entlang, die Oma sei hingefallen und könne nun nicht mehr gehen. Er könnte uns freundlicherweise direkt zu einem Autohändler, also enger Autogarage, bringen.

Ich nahm mit Emmilie auf der Bank neben dem Fahrer Platz. Oma und Opa wollten die frische Brise geniessen und setzten sich auf der Pritsche.

Eine knappe Stunde später hielt der Mann in Gapserich vor der Reno Garage. Zu fünft stolzierten wir in den Verkaufsraum, wo wir von einem freundlichen Verkäufer, dem Edoardo, empfangen wurden. Ich erzählte Edoardo, dass wir ein neues Auto kaufen wollten.

Ei, was wurden wir nun verwöhnt.Die Sekretärin von Eduardo brachte uns gleich fünf Tassen und einen Krug Kaffee. Emmilie und Oma Ketty bekamen eine Coupe Schampess auf die andere, Opa Neckel und ich wir wollten lieber alkoholfrei bleiben und einen freien Kopf behalten. So tranken wir nur Kaffi Quetsch. Edoardo selbst wollte überhaupt nichts Gesundes trinken. er nippelte an einer Cola und schielte ständig zu Pammela rüber, welche sich interessenhalber nach vorne beugte und ihr Dekollete präsentierte.

Dann endlich kamen wir zum Verkaufsgespräch. Emmilie und Oma kicherten nach der vierten Coupe nur vor sich hin und überliessen das Verhandeln den Profis, Opa Neckel und mir selbst. Edoardo fragte ob wir vielleicht Interesse an einem Electric hätten. Wieso einen Elektriker, eisd Geliets war doch in der Rei. Edoardo erklärte uns, dass er ein elektrisch per Batterie angetriebenes Auto meinte. Da mussten wir aber laut lachen und Opa Neckel meinte, da ginge es mit dem Auto wie mit der Täscheluut. Wenn man sie braucht ist mit Sicherheit die Batterie leer. Wir wollten eher was sportliches haben.

Nach sechs weiteren Kaffi Quetsch folgten wir Edoardo dann in den Wip Teil der Garage. Hier war alles abgedunkelt und mit Samt belegt. Als Edoardo dann die Lichter anmachte, stand er da, ein feuerroter Okkasions-Ferrari, Quattroporte, flach wie eine Flunder, mit 12 Zylindern unter dem Hut.
Quatroporte heisst übrigens dass der Renner vier Türen hat und also für eine richtige Familie, wie die unsere, ideal ist.
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen

Weihnachtsgeschichte 2022

Es begab sich im Jahre 2022, in Luxemburg, dem reichsten Land der Welt, unter der Herrschaft ihrer Königlichen Hoheit Heinrich, Großherzog von Luxemburg, Herzog von Nassau, Prinz von Bourbon & Parma, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Sayn, Königstein, Katzenellnbogen und Diez, Burggraf von Hammerstein, Herr von Mahlberg, Wiesbaden, Idstein, Merenberg, Limburg und Eppstein. Heinrich war ein gütiger und feiner Fürst. Seine Gemahlin, die liebliche Maria-Theresa, sein Nachfolger Prinz Wilhelm und sein Nach-Nachfolger Prinz Charel wurden von der ganzen Bevölkerung geschätzt und hochverehrt. Die Bevölkerung war froh, unter ihrer Majestät Schutzschirm zu stehen.

Kurz vor der Jahreswende ging vom Statthalter des Fürsten, Xavier aus Bonneweg das Gebot aus, dass alle Welt im Großherzogtum geschätzt würde. So sollte kein Euro dem heiligen Steuersäckel verlustig gehen.  Das geschah zu der Zeit, als Xavier Statthalter in Heilig Geist war. Dieser hatte zudem die Rechte und den Geldsack des Großherzogs derart geschmälert, dass Ihre Majestät nun ernsthaft darüber nachdenken musste, einen bezahlten Job anzunehmen.

Da machte sich auch Jupp, Bäckermeister, aus dem Kanton Redingen, zur Stadt des Xavier auf, da er aus dem Stamm der Luxemburger war, welcher 1836 gegründet wurde. In seiner Begleitung befand sich Marie, seine wundervolle Gemahlin und gleichberechtigte Frau, welche hochschwanger war. Jupp und Marie waren beide nach der Insolvenz ihres Bäckerladens erwerbslos geworden und hatten kein Einkommen mehr. Alles, was sie mal besessen hatten, hatten sie ausgeben müssen für die horrenden Gaspreise, zum Aufheizen ihres Brotbackofens.

Jetzt kam die Zeit, dass Marie gebären sollte. Sie machten sich auf die Suche nach einem Hotel und wurden überall abgewiesen, da sie kein Bares und keine Kreditkarte bei sich hatten. Selbst bei der Stömm vun der Strooss hatten sie kein freies Zimmer parat und im Ibis ließ man sie nicht hinein, da hier alle Räume mit Flüchtlingen aus dem Ukraine Krieg belegt waren.

Nun waren sie froh, endlich ein privates Geburtshaus gefunden zu haben und in dieses einkehren zu können. Zu ihrem Erstaunen musste die freundliche Hebamme sie abweisen, da sie keine offizielle Zulassung seitens des Gesundheitsministeriums für das Haus bekommen hatte. Außerdem hätte sie Marie nicht aufnehmen können, da diese nicht krankenversichert war.

So kamen Jupp und Marie schlussendlich, nach Senningerberg, wo sie auf dem Gelände des früheren Zoos einen Stall fanden, in welchem zwei Esel und ein rostiges Lastenrad ihr trauriges Dasein verbrachten. Hier gebar Marie ihr Etwas. Es war wohl ein Mensch, doch sie wussten nicht, welche Art es sein sollte. War es ein Junge, ein Mädchen oder eventuell ein Gender, ganz ohne Geschlecht. So entschieden beide, dass das Etwas bei seiner Volljährigkeit selbst entscheiden sollte, was es sei und nannten es einfach »Etwas«.

Und es waren fremde Bauarbeiter in derselben Gegend auf dem Felde und sie hüteten die zu verlegenden Gleise der Trambahn. Alle hatten allzu viel des schaumigen Crémants und des schalen Biers genossen und legten sich zum Schlafen in ihren Bauwagen hin. Plötzlich wurde es taghell um sie herum. Und siehe, des Herrn Engel, in blauer Uniform, trat zu ihnen. »Fürchtet euch nicht. Ihr schlafet verbotenerweise auf dem Gelände der Trambahngesellschaft und ihr müsst fort von hier.« 

»Wo sollen wir denn nur hin, mitten in der Nacht?«, fragte einer der Arbeiter.

»Seht, ich verkünde euch eine große Freude. Im alten Zoo auf Senningerberg findet ihr Unterschlupf in einem Gehege. Wenn ihr Glück habt, findet ihr gar etwas ganz Besonderes. Ein neugeborenes Etwas, in Pampers gewickelt und im Stroh liegend.«

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der blauen Heerscharen, die lobten Xavier und sprachen: „Ehre sei Xavier und unserem Gehalt beim Staat. Friede auf Erden und den Menschen im Bahnhofsviertel ein Wohlgefallen!“

Die Bauarbeiter sprachen untereinander: Lasst uns nun gehen nach Senningerberg und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Engel kundgetan hat.  

Und sie kamen eilend an und fanden beide, Marie und Jupp, dazu, das Etwas in dem mit Stroh gefüllten Lastenrad liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Etwas gesagt war.

Die Arbeiter kehrten zu ihren Gleisen zurück und priesen Gott und dankten ihm für das, was sie gehört und gesehen hatten. Es war alles genauso gewesen, wie der blaue Engel es ihnen verkündet hatte.

Zu derselben Zeit geschah es, dass drei weise europäische Könige sich gemeinsam von Brüssel aus auf den Weg machten. Über Luxemburg wollten sie nach Kiew, um dort ihre Geschenke, Haubitzen und Milliarden an Euros, Gold und Edelsteinen zu verteilen. 

Es war bitterkalt in dieser Nacht in der Elektrokarosse geworden, als Königin Ursula ihre beiden Kollegen, die Könige Olaf und Emmanuel, darum bat, endlich die Heizung auf Hochtouren laufen zu lassen. 

Kurz vor der Ortschaft Strassen zeigte ein rotes Warnlicht an, dass es mit der Batteriekapazität zu Ende ging.

»Was sollen wir nur tun?«, fragte Ursula schlotternd, und am Bildschirm erschien sodann auf wundervoller Weise die Nachricht »Folget dem Stern (des Mercedes). Er wird euch den Weg zum richtigen Ort zeigen.«

So kam es, dass sie schließlich auf Senningerberg vor dem Stall landeten, in welchem das kleine Etwas geboren worden war. Königin Ursula pochte an die Stalltür, aus welcher ein leises »Herein« zu verstehen war.

Beim Hereintreten in den Stall erblickten sie Jupp und Marie, welche um den Ladekasten eines Lastenfahrrades standen. In diesem lag auf Stroh gebettet das wundervollste Etwas, was je geboren worden war. Eine Aura goldenen Lichts umgab das Kind. Sphären himmlischer Musik erschallten leise vom Himmel her. 

Die Königin und ihre Begleiter fielen vor dem Kind nieder und überschütteten es mit Glückwünschen. Ihre Herzen öffneten sich und ab diesem Moment wurde die Welt friedlicher. Die Haubitzen wurden eingeschmolzen und die Menschen aller Welt waren erfüllt von Nächstenliebe.

Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Glück der Welt.

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentar hinterlassen

Ele huett et mech erwëscht.

Nujee, ech hu mech op dëse Weekend gefreet. E ganzt Joer hat ech geplangt um groussen Mustang Meeting zu Bad Mondorf deelzehuelen. Muer Sonndeg dann mat gudde Frënn e Restaurantbesuch mat enger Moulefrupps. An e Méindeg den Owend sollt ech meng alleréischt Virliesung zu Déifferdeng an der Bibliothéik halen.

Elo huet Corona mir e Stréch duerch d’Rechnung gemaach. Am Testzentrum sinn ech positiv getest gi, nodeem ech 5 Deeg krank wéi en Hond war. Ab gläich 5 Deeg Quarantäne.

All meng Pläng sinn vun engem Moment op den aneren hifälleg. Wee weess vir wat et gutt ass. Zoufall gëtt et net. Vläicht hätt ech de Mötteg um Wee vir op Mondorf en Akzident mat mengem Pony. Vläicht verpassen ech muer eng Partie verduerwen Moulen am Restaurant. Schlussendlech entginn ech vläicht engem Attentat op en groussen  Schrëftsteller wärend senger Virliesung. Keen, ausser dem do uewen weess et.

An elo séier ënner Decken, éier ech de Computer mam Corona Virus ugestach hun

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentar hinterlassen

2039 eine schöne Zeit?

Der Winter 2039 wird sehr hart werden. Starke Schneefälle und Eiseskälte haben ganz Europa im Würgegriff. Alle Windräder, sind wegen den heftigen Schneestürmen abgeschaltet. Die Photovoltaik ist eingeschneit. Kohlekraftwerke gibt es lange nicht mehr, die Gasversorgung wurde nach dem Ukraine Krieg eingestellt. Verbrennungsmotoren, Ofenheizungen, offene Kamine, wurden längst abgeschafft und sind unter Strafe verboten.

Auf den Autobahnen stehen die Elektrofahrzeuge im meterhohen Schnee im Stau. Wie kann es anders sein. Denen ging über Nacht der Strom aus. Selbst die Feuerwehren und Rettungsdienste haben die gleichen Probleme. Bei Tauwetter müssen alle diese Fahrzeuge einzeln abgeschleppt werden. Das dauert Wochen.

Die Gesundheitsversorgung, die Schulen, die Lebensmittelversorgung sind nicht mehr gewährleistet. Die Bürger sind arm und leiden Hunger.

In sauberster Luft jedoch feiern die heuchlerichen grünen Politiker die erfolgreiche Energiewende. Das Volk und die ganzen Mitteleuropäer frieren und hungern, ohne gegrillte Bratwurst und Alkohol. Natürlich im Dunkeln, denn die öffentliche Beleuchtung wurde bereits 2022 abgeschafft.

Also, freut Euch auf die Zukunft.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Kommentar hinterlassen

Die Macht deiner Gedanken.

Am Morgen beginnt alles mit Deinen Gedanken. Sie können Dich erfolgreich oder erfolglos, glücklich oder unzufrieden machen. Deine Gedanken sind frei. Du allein bestimmst was du denkst.

DU BIST UND WIRST WAS DU DENKST. Zapfe Deine inneren Kraftquellen an, werde gesünder, gelassener, lebensfroher. Denke positiv und setze eine Kettenreaktion in Gang. Beginne jetzt mit dem Gedanken an Deine Einzigartigkeit, Deine Schönheit. Erst wenn du Dich selbst liebst, kannst Du andere lieben.

Veröffentlicht unter Lebensweisheiten | Kommentar hinterlassen

Invité vum Dag bei RTL, Minister Bausch

Et geet mam Minister Bausch ëm d’Mobilitéit an Elektroautoen. Hei en Auszug aus mengem Roman „Giele Botter“ bei Amazon an Kindle. (Kuckt uewen Meine Bücher)
Nachdem die Rotgrünen an die Macht gekommen waren, setzten diese anfangs alles menschenmögliche daran den andauernden auf allen Straßen stauenden Verkehr einzudämmen. Mittlerweile waren mehr als siebenhundert tausend Fahrzeuge zugelassen. An ein Weiterkommen auf öffentlichen Straßen war tagsüber kaum mehr zu denken. Wie sollte die Regierung das Kunststück fertigbringen den Verkehr wieder fließend zu gestalten? 
Die allgemeine Wirtschaftslage ging zudem aufgrund der ständigen Immobilität der Straßennutzer langsam aber stetig den Berg hinunter. So war es das unausgesprochene Ziel der Regierung den Besitz eines fahrbaren Untersatzes entweder zu erschweren oder zumindest so stark einzuschränken, bis der damals geschaffene öffentliche Gratis Transport Früchte tragen würde. 
Anfang 2022 wurden die Spritpreise verdreifacht, woraufhin die Schrottpressen Tag und Nacht in Betrieb waren, um sich der Verbrenner zu entledigen. Das unausweichliche Umsteigen auf die am Anfang unbeliebten Elektrofahrzeuge war daraufhin die Folge. An der Mobilität änderte sich jedoch rein gar nichts. Wo früher Autos mit Verbrennungsmotor im Stau standen, stehen seitdem die Elektromobile in den noch zahlreicheren Verkehrsstaus, die sie selbst durch ihre leer gefahrenen Akkus provozieren. 
Mittlerweile hat der Verkehrsminister perverser Weise eine weitere neue Staatseinnahme ausgeklügelt. Jeder Fahrzeugführer, welcher mit einem leeren Akku auf öffentlicher Straße im Verkehr halten bleibt, wird mit einer beträchtlichen Geldstrafe und einem einmonatigen Fahrverbot bestraft.
Das Mobilitätsproblem löste sich jedoch mit der Zeit von selbst. Wer kein Geld hatte, besaß kein eigenes Auto und fuhr auch keines. So hatte sich im Laufe der Jahre die Verkehrssituation derart verbessert, dass keine Autos mehr die Straßen verstopfen. Die Situation ähnelt bis heute der in Kuba. Wer noch ein Auto hat, versucht es unter allen Umständen verkehrstüchtig zu halten. Doch der Rostfraß kennt kein Erbarmen. So werden es zum Leidwesen der Ärmeren immer weniger Fahrzeuge auf den Straßen. 

Veröffentlicht unter Meine Bücher und Buchprojekte | Kommentar hinterlassen

Medecine for free

Hugging is good medicine. It transfers energy and gives an emotional lift. You need four hugs a day for survival. Scientists say that hugging is a form of communication because it can say things you don’t have the words for. And the nicest thing about a hug is that you usually can’t give one without getting one.

Nehmen Sie sich Zeit bei der Begrüssung oder der Verabschiedung von Ihren Liebsten. Schauen Sie sich in die Augen, berühren Sie das Gesicht, umarmen Sie sich und halten Sie dabei einen Moment inne.

Umarmen Sie Ihre Liebsten mehrmals am Tag. Umarmen Sie aber auch, wenn Sie gerade etwas verärgert sind. Kleine Unstimmigkeiten lösen sich so oft von selbst und können nachher viel ruhiger besprochen werden.

Umarmt Euch jedoch nicht zum Schein, sondern umarmt Euch gefühlvoll mit Euren Herzen.

Nehmt Euer Gegenüber, egal ob Familienmitglieder, Bekannte oder Freunde richtig in den Arm oder um die Schulter, drückt Sie sanft gegen Euch und wünscht Ihnen, vielleicht auch nur in Gedanken alles Liebe. Denkt daran, was Ihr gebt, kommt zu Euch zurück. Nur so können wir die Welt verbessern.

Deshalb umarmt Euch bewusst, liebevoll, verschwenderisch. Je mehr, desto besser.

Veröffentlicht unter Lebensweisheiten | Kommentar hinterlassen

Looking to find an disused police car in good condition for my private car collection.

Kommentar verfassen

Dear Chief of Police, Sheriff, Marshal, dear Colleagues and brothers in arms.. 

Let me first introduce myself. I’m from the Grand Duchy of Luxembourg, one of the smallest but finest countries of the European Community, situated between Germany, France and Belgium. My job for nearly 40 years was police officer in Luxembourg. Prior to my retirement I was chief of police at the town of Differdange – Luxembourg (population 23.500).  Since my retirement in the year 2006 I’m living in Germany, directly on the Luxembourgish-German border.  

All the time I have a very special particularity. The United States of America were the center of my interests. At my desk in my office in the police station and in front of my house blew, not the Luxembourgish, but the USA flag. All my colleagues and friends called me  simply „the American“. This synonym is the result of my passion. Although very good cars are built in Europe, I’m driving only American cars with big 8-cylinder engines, imported by myself. As police officer I always dreamed to have my own  police car from the USA. Having retired I changed my civilian private car Mercury Grand Marquis into an American Sheriff Patrol Car which is a pure product of my fantasy. This car that I drive in my free time, has now become one of the most photographed objects in Luxembourg and Germany. All people admiring the car receive information about them and our police force. A few times my car was the star of official police exhibitions and festivities. I am also a member of various clubs who have dedicated to the preservation of police vehicles (International Police Car Owners of Europe and Los Angeles Police Reenactment Group) Of course I’m also a member of the International Police Association, section Luxembourg.

My greatest  wish would be to have for my private collection my own authentic (disused) American police car in good condition . All police decals should be available, as well as the entire Police equipment (of course without weapons). This could be a vehicle of your department or any police department or sheriff office either. My favorite cars: Ford Crown Victoria Police Interceptor, Chevrolet Caprice 9C1, Dodge Charger, Ford Explorer and other fast Interceptors.

Dear Chief and colleagues, should you be able to get or to help me finding these disused, but well maintained and complete police car, I would be very grateful. The price should be fair and not too expensive.(Shipping fee and European taxes are very high)

I’ll be glad to offer my last complete Luxembourgish police uniform, tho these officer which make it possible for me, having my desired object.

Dear Chief,Ladies and gentlemen,dear Colleagues, thank you very much in advance. God bless America,  and all  sisters and brothers in law.

Robert E.STEINMETZ, retired „commissaire en chef“, 71 years old, Luxembourg/Germany Europe.

:)
Veröffentlicht unter Meine US Cars | Verschlagwortet mit , , , , , | Kommentar hinterlassen